Zum Hintergrund: Ein Spiel aufbauend auf angewandter Physik
Kinder probieren’s aus und spielen, Erwachsene schauen meist zu
und fragen sich, wie so etwas überhaupt funktioniert.
Das Spiel funktioniert ohne aufwändige Technik oder Elektronik.
Einfache – vielfach unbekannte – physikalische Gesetze
kommen hier zur Anwendung. Das bei Managern beliebte Newton-Pendel, bei
dem ein Bewegungsimpuls von einer Metallkugel über mehrere andere
Kugeln an eine andere Metallkugel übertragen wird, war der Ausgang
für dieses Spiel. Kommen nun Magnete hinzu, wird aus dem beliebten
Spiel ein Magnetbeschleuniger nach dem Prinzip der
Gauß’schen Kanone. Dieses physikalische Prinzip wurde nun
in eine Spielfigur eingearbeitet und per Gebrauchsmuster
geschützt. Bei vielen Einsätzen auf Spielefesten und
ähnlichen Gelegenheiten wurden diverse Prototypen ausprobiert und
die Shooter sukzessive optimiert. Jeder Shooter hat bei dieser
Spielvariante eine Ladung von 3 bis 4 Kugeln (eine
zusätzliche
Kugel muss im Shooter bleiben). Ist ein Shooter leer geschossen, muss
er mit Kugeln vom Spielfeld nachgeladen werden. Dies ermöglicht
dem Gegner unter Umständen, vorherige Pattsituationen für
sich zu nutzen.
Ein Spiel für 2 - 6 Spieler • Ab 6 Jahren • Spieldauer: 15 - 60 Min.
Bevor es losgeht werden zwei Mannschaften gebildet, die
gegeneinander auf je einer Spielhälfte spielen. In der Mitte des
Spielfeldes wird ein Puck (eine rote Holzscheibe) platziert. Jeder
Spieler erhält einen Shooter, den er außerhalb des
Strafraumes (Mittelfeld, gekennzeichnet durch eine schwarze ovale
Linie) auf seiner Spielhälfte in Richtung Puck ausrichtet. Das
Spiel beginnt auf Verabredung, alle Spieler spielen gleichzeitig.
Ziel des Spiels ist es, wie beim Billard durch geschicktes Zielen eine
Kugel aus dem Shooter so auf den Puck zu schießen, dass dieser
ins gegnerische Tor geschossen wird.
Dabei gibt es wie bei jedem Spiel einige Regeln:
|